Die Gemeinde Schwoich hat ein Flächenausmaß von zirka 1.877 Hektar, (18,77 km2) davon ist etwa die Hälfte bewaldet.
Die Bevölkerungsentwicklung war in den letzten Jahren stark steigend, sodass derzeit ungefähr 2.600 Einwohner hier ihren ständigen Wohnsitz haben. Das besiedelte Gebiet liegt auf einer rechtsufrigen Inntaltrasse auf einer Seehöhe von 583 m (Kirche).
Die Bevölkerung war früher hauptsächlich landwirtschaftlich orientiert, heute sind wir überwiegend eine Wohn- und Pendlergemeinde, wobei die Arbeitsplätze in Gewerbe - und Industriebetrieben im Inntal liegen.
Als Wohngemeinde ist Schwoich sehr begehrt, da eine ruhige Lage garantiert und fast kein Durchzugsverkehr vorhanden ist. Einige mittlere und kleinere Gewerbe- und Industrietriebe im Ort beschäftigen etwa 450 Einheimische.
Die Besiedlung des Gemeindegebietes geht bis auf die Mitte des 6. Jahrhunderts nach Christi zurück, wobei der Name Schwoich erstmals im Jahre 1280 aufscheint und als Flurname auf nasse, moorige Böden hinweist. Die Besiedlung erfolgte vom Norden her und zeigt eine klassische Weilerbesiedlung, die verständlicherweise heute viele raumordnerische Probleme mit sich bringt.
Das Gemeindewappen zeigt symbolisch einen Brennofen, der darauf hinweist, dass Schwoich als die "Wiege der österreichischen Zementindustrie" gilt. Im Gemeindegebiet wurde bereits im Jahre 1841 Zement gebrannt. Unter der einheimischen Bevölkerung herrscht eine angenehme soziale Ausgewogenheit.
Das Schwoicher Gemüt ist von einer ausgeprägten Fröhlichkeit und Toleranz gekennzeichnet. Eine rege Vereinstätigkeit mit starkem jungen Nachwuchs bewegt das Dorfleben und die rücksichtvolle Kommunikation.
Schwoich ist auch eine Gemeinde, in der die Nachbarschaftshilfe noch vorbildlich funktioniert. Wenn Sie als Gast unsere Gemeinde besuchen, empfehle ich Ihnen, den Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen, damit Sie die Aufgeschlossenheit und Fröhlichkeit unserer Bevölkerung kennenlernen.